Neue Kampagne zeigt Vielfalt und Stärken des Handwerks

Neue Kampagne zeigt Vielfalt und Stärken des Handwerks
Motiv aus der neuen Kampagne (Bild: Kampagnenbüro Handwerk).

Unter dem Motto »Handwerk neu denken« porträtiert die diesjährige Handwerkskampagne 16 Charaktere aus dem Handwerk, die mit einem Augenzwinkern Klischees hinterfragen. Dabei werden Aspekte wie Kopfarbeit, Unternehmertum, Klimaschutz, Zukunftsrelevanz, Kreativität und Internationalität in den Vordergrund gestellt.

Mit persönlichen Erfolgsgeschichten und überraschenden Fakten will die Imagekampagne 2023 des Handwerks wieder ein starkes Zeichen in Print-, TV- und Online-Medien setzen. Die Motive stellen jeweils zwei echte Handwerkerinnen und Handwerker zu einem Thema gegenüber und möchten so mit vermeintlichen Stereotypen und Vorurteilen spielen: Z. B. wer von beiden mehr mit dem Kopf arbeitet, ein Unternehmen führt oder weltweit unterwegs oder kreativer ist

Die Kampagnenmotive des vergangenen Jahres thematisierten unter dem Motto »Hier stimmt was nicht.« bewusst Vorurteile und wollten so zum Nachdenken anregen. Mit Headlines wie »Was gegen Handwerk spricht? Meine Akademikereltern.« warben die Motive zugespitzt für mehr gesellschaftliche Anerkennung beruflicher Bildung – insbesondere bei Jugendlichen, Eltern und Lehrkräften – und für eine Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung. Die diesjährige Kampagne möchte hier ansetzen und zeigen, wieviel Potenzial im Handwerk steckt.

Aufmerksamkeit auf vielen Kanälen

Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, betont vor allem die Möglichkeiten und Chancen, die das Handwerk bietet: »Das Handwerk ist ein zentraler Pfeiler unserer Gesellschaft. Es ist so vielfältig wie die Menschen, die es ausüben. Eine Million Betriebe und 5,6 Millionen Beschäftigte passen in kein Klischee. Das wollen wir zeigen und möglichst viele Leute dazu bewegen, Handwerk neu zu denken.«

Anzeigenbeispiel (Bild: Kampagnenbüro Handwerk).

Die Kampagnenmotive sollen im Jahresverlauf auf großformatigen Anzeigen in reichweitenstarken überregionalen Tageszeitungen (z.B. FAZ, Süddeutsche, Welt), Nachrichtenmagazinen (z. B. Spiegel, Focus) und Special-Interest-Titeln (z. B. Brigitte, Eltern family und Pro Bildung Schule) zu sehen sein. Damit möchte der Verband ein breites Publikum, aber auch wichtige Teilzielgruppen ansprechen. Begleitend wird die Kampagne in digitalen Formaten, auf großen Nachrichten-Websites, Online-Mediatheken und in den sozialen Medien ausgespielt. Zwei kurze Spots, die ebenfalls mit einem augenzwinkernden Überraschungseffekt Klischees aufdecken und positiv drehen, ergänzen die Kampagne auf TV-Werbeplätzen.

Mehr Informationen zur Kampagne und Inhalte wie Videos stellt der Handwerksverband auf seiner Website zur Verfügung. [pm]

Beitrag zur Kampagne 2021 und zur Kampagne 2021.


14. Februar 2023