KI im Projektmanagement

KI im Projektmanagement
Wie die KI den Projektmanager in seiner Tätigkeit unterstützt – Grafik: spot.consulting.

Künstliche Intelligenz (KI) ist so komplex, dass nur wenige sich ausmalen können, wie die Algorithmen unser Leben in Zukunft beeinflussen, vielleicht sogar bestimmen werden. Auch im Projektmanagement wird sie nach Ansicht der Spot Consulting GmbH den Arbeitsablauf verändern. Richtig eingesetzt, könnte sie viel Erleichterung und Fortschritt mit sich bringen

Siri und Alexa haben bereits viele in ihrem Alltagsleben akzeptiert, doch auch bei der Arbeit sollen sich in Zukunft die Mitarbeiter mit Geräten unterhalten. Die Assistenz, die Termine vermerkt und Informationen aus Archiven heraussucht, wird möglicherweise nicht mehr aus Fleisch und Blut sein, prognostiziert das Unternehmen. Da viele Fehler »menschlich« seien, könnten durch KIs Prozesse optimiert und ohne Fehlleistungen abgeschlossen werden. Formen der KI würden in einigen Jahren nicht mehr nur im Kundendienst oder bei Bewerbungsverfahren eingesetzt, es sei vorabsehbar, dass die programmierten »Fachkräfte« auch das Projektmanagement revolutionieren werden.Das Potenzial künstlicher Intelligenzen sei riesig und Länder wie China und Japan investierten bereits seit Jahren hohe Summen in Forschung und Ausbau von KI-Forschungs- und Entwicklungszentren, um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.

Spot Consultim möchte genau hier ins Spiel kommen und Unternehmen dabei unterstützen, künstliche Intelligenzen so sinnvoll und erfolgsversprechend wie möglich zu installieren. Schon in naher Zukunft rechnet das Unternehmen damit, dass viele intelligente Programme ihre Anwendung im Projektmanagement finden werden. Künstliche Intelligenzen sollen Arbeitsabläufe und Projektvorgänge ständig beobachten, protokollieren, dokumentieren, kontrollieren und bei Fehlern oder Unregelmäßigkeiten Alarm schlagen. KIs, die bereits aus vorhergehenden Projektvorgängen gelernt haben, werden möglicherweise herausfinden können, wo genau diese Fehler entstanden sind und eine passende Diagnose stellen sowie Ursachen und Problemlösungen darbieten.

Hier spiele vor allem Big Data eine große Rolle. Spot Consulting will seinen Kunden in absehbarer Zeit eine KI für den Einsatz im Projektmanagement anbieten, die angereichert mit der Menge an vorhandenen Daten und Informationen die Produktivität einzelner Projektmitglieder voraussagen soll. Damit werde dem Projektmanager eine Empfehlung ausgegeben, inwiefern welches Projektmitglied bei welcher Aufgabe bestmöglich eingesetzt werden sollte. Gleichzeitig könnten potenzielle Mitarbeiterkonflikte und Kapazitätsüberlastungen verhindert werden. Algorithmen träfen damit anhand von Erfahrungswerten bereits fertiggestellter Projekte und ihrer Programmierung Prognosen für neue Projekte, beispielsweise um Risiken zu vermeiden und Kosten realistisch und so genau wie möglich vorauszuplanen, beispielsweise um das Kosten- und Risikomanagement in Unternehmen zu optimieren. Teams würden zukünftig mit intelligenten Hilfsmitteln wie Googles »G Suite« und Microsoft Office arbeiten, um jede Minute an Arbeitszeit so effizient wie möglich zu nutzen. Damit könnten Meetings, Absprachen, Termine und gemeinsame Projekte ohne Überschneidungen oder Ausfälle geplant werden und die Fähigkeiten dieser Programme würden weiterhin ausgebaut. Mit der Absicht, eine übersichtliche Planung zu ermöglichen, will das Unternehmen hier ebenfalls eine KI einführen. Diese soll automatisch anhand des Projektverlaufs wissen, welche Kollegen zu welchen Meetings eingeladen werden müssen oder wer der nächste Ansprechpartner ist, sollte die ursprünglich geplante Kontaktperson ausfallen.

Für das Unternehmen ist die Frage nicht mehr ob, sondern wann die künstlichen Intelligenzen den Arbeitsalltag des Projektmanagements modifizieren werden. Es ist sicher, dass dies viele Erleichterung für Unternehmen bringen werde. [via Open-PR]


10. März 2018