Social-Media-Strategie für den Verein »Zukunft durch Industrie«

Social-Media-Strategie für den Verein »Zukunft durch Industrie«
Mitglieder der Projektgruppe und IST-Studentin Sophie Segbers (ganz links) mit ZdI-Vorstandsvorsitzendem Fabian Zachel (hintere Reihe rechts), Studiengangsleiter Prof. Dr. Matthias Johannes Bauer (hintere Reihe links), IST-Dozent Dipl.-Journ. Tim Müßle (vorletzte Reihe rechts) und ZdI-Geschäftsführerin Annette Karsten (Mitte; Bild: IST).

Das praxisnahe Seminar »Applied Digital Communications Lab« im Masterstudiengang Kommunikationsmanagement an der IST-Hochschule für Management fand im August mit einem Präsentationstag seinen Abschluss und sollte Theorie und Praxis in einer produktiven Lernumgebung verbinden. In Zusammenarbeit mit dem Verein »Zukunft durch Industrie« fungierten die Studierenden als Marketingagentur und entwickelten innerhalb eines Semesters eine Social-Media-Strategie für den gemeinnützigen Verein.

Junge Menschen für die Industrie begeistern

Ziel des Studierendenprojekts war die Entwicklung einer Kommunikationsstrategie, durch die sich vor allem eine jüngere Zielgruppe angesprochen fühlen soll, um sie für die Industrie als Arbeitgeber zu begeistern. Im Mittelpunkt standen Maßnahmen in den sozialen Medien, um mit Vorurteilen aufzuräumen und das Image der Industrie in den Augen junger Menschen zu verbessern.

»Wir sind beeindruckt von dem Engagement und der Professionalität, die die Kommunikationsstudierenden in diesem Projekt an den Tag gelegt haben«, so der Vorstandsvorsitzende des Vereins Fabian Zachel. »Dank ihrer Unterstützung haben wir wertvolle Erkenntnisse für die Pflege unserer Social-Media-Plattformen und die Ansprache der jungen Generation erhalten.«

Verbesserung der Kommunikation

Einen Schwerpunkt legten die Studierenden darauf, die Kommunikation des Vereins nachhaltig zu verbessern. Dafür erarbeiteten sie ein Redaktionshandbuch, mit dessen Hilfe auch nach Abschluss der Zusammenarbeit eine konsistente Kommunikation beibehalten werden kann. Neben Prinzipien der digitalen Barrierefreiheit und Hinweise zum Umgang mit Kritik im Netz beinhaltet das Handbuch auch Hilfestellungen zum Thema Design und digitalen Planungsinstrumenten.

Zudem wurden die Analyse der momentanen Kommunikationssituation und die Konzeption neuer Website-Inhalte ausgearbeitet. »Durch das Praxisprojekt konnte ich sowohl meine Soft- als auch meine Hardskills weiterentwickeln und fühle mich nun noch besser für das Arbeitsleben gewappnet«, erklärt Kommunikationsstudentin Sophie Segbers. 

Bedeutung des Projekts für das Studium

Studiengangsleiter Prof. Dr. Matthias Johannes Bauer, der das Projekt hochschulseitig zusammen mit dem Diplomjournalisten Tim Müßle betreute und die Verbindung zum Verein herstellte, ist von dem Stellenwert, den das Seminar für die Ausbildung von potenziellen Nachwuchsführungskräften hat, überzeugt: »Das Modul liegt mir sehr am Herzen, da die Studierenden ihr theoretisches Wissen, das sie über Jahre angehäuft haben, in der Praxis umsetzen können. Ich freue mich, mit dem ›Zukunft durch Industrie e. V.‹ einen perfekt geeigneten Partner für dieses Vorhaben gefunden zu haben. Die Verbindung von Theorie und Praxis nimmt an der IST-Hochschule grundsätzlich einen hohen Stellenwert ein. Aus diesem Grund freue ich mich besonders, dass die Studierenden in diesem Praxisprojekt ein so hohes Engagement gezeigt haben.«

Auch in den kommenden Semestern soll es ähnliche Projekte geben, die es den Studierenden ermöglichen sollen, sich bestmöglich auf zukünftige Aufgaben im Arbeitsleben vorzubereiten. [pm]


29. September 2024