Neue Werbeform für Verlagskunden

Digitalisierung, verändertes Mediennutzungsverhalten und kritischere Zielgruppen stellen Marketing und Vertrieb in der Verlagsbranche vor Herausforderungen. Gefragt seien neue Werbekonzepte, so Software-Anbieter Codiac. Interactive Advertising sei eins davon.

In Zeiten, in denen Unternehmen mit Content-Marketing um neue Kunden werben, gerate verkaufsorientierte Werbung ins Hintertreffen. Relevanz schlägt dabei Reichweite, was sich in der Verteilung der Budgets zeige, die sich laut Codiac weiter zu Ungunsten von Werbung verschieben würden. Statt blinkender Banner, die zum Kauf der neuesten Produkte auffordern, setzten Unternehmen seit Jahren verstärkt auf Inhalte, die für attraktive Zielgruppen relevant und glaubwürdig seien: Wer als nützlich wahrgenommen werde, habe bei späteren Kaufentscheidungen größere Chancen.

Der Anbieter von Chatbot-Software empfiehlt Verlagen Interactive Advertising, mit denen sie ihren Kunden attraktive Angebote machen könnten. Interactive Ads sollen auf das aufbauen, was sich bereits am Markt bewährt hat: Advertorials und Native Advertising. Über relevanten Content und Interaktion mit der Zielgruppe soll deren Verweildauer steigen. Mit Interactive Advertising sollen sich für Verlage neue Geschäftsfelder eröffnen: von passgenauen Affiliate-Marketing-Partnerprogrammen, die dem Nutzer ganz individuell Produkte vorschlagen und damit das Involvement erhöhen, bis hin zu segmentierter Marktforschung. [via Open-PR]


21. November 2018