Marketingtrends 2019
Alle wichtigen Marketingtrends, über die in den letzten Monaten diskutiert wurde, bezogen sich auf neue Technologien, Digitalisierung und Automatisierung im Marketing seien die dominierenden Themen gewesen, so die Agentur Adcoach. Die Fortsetzung dieser Trends sei auch die Prognose für 2019. Jedoch werde es im nächsten Jahr wieder mehr um Inhalte gehen. Die Agentur erläutert auf Basis einer kontinuierlichen Trendanalyse, welche inhaltlichen Strategien und Konzepte im Marketing ihrer Meinung nach an Bedeutung gewinnen werden.
Trend Nr. 1: Empowerment
Im Marketing zeichne sich seit geraumer Zeit ein Trend ab, der als »Marken machen Macher stark« bezeichnet werden könnte. Die Idee, kreative Vordenker, Innovatoren und Pioniere zu unterstützen, habe sich bereits in einigen Branchen etabliert. Beispiele gebe es aus dem Handel, den Medien, der Konsumgüterindustrie. Das Konzept treffe den Zeitgeist: Nicht der Etablierte oder der Innovative würde gewinnen, sondern beide gemeinsam. Die Botschaft dahinter laute: Erfolg braucht Vielfalt.
Trend Nr. 2: Insights
Im Marketing sei bekannt, dass Menschen Marken umso besser beurteilen, je mehr sie über diese wissen. (Positives) Wissen bilde stabilere Markenpräferenzen als reine Emotionen. Unternehmen in wettbewerbsintensiven Branchen seien gut beraten, künftig in Kommunikationskonzepte zu investieren, die relevantes Wissen über eine Marke in einer möglichst interessanten, glaubwürdigen Form vermittle. Insbesondere Content-Marketing-Spezialisten seien gefragt, hierfür immer wieder neue, überraschende Formate zu kreieren.
Trend Nr. 3: O-und-O-Experience
Was letztlich für den Marketingerfolg zähle, sei die Summe aller positiven Markenerfahrungen in der On- und Offline-Welt. Deshalb werde man sich in den nächsten Jahren mit der Frage beschäftigen müssen, wie Offline-Marken sich besser in der digitalen Welt verankern können und wie digitale Marken in der realen Welt erfahrbarer werden. Wer die Ressourcen hat, werde versuchen, möglichst facettenreiche Markenerfahrungen in beiden Welten zu kreieren. Ganzheitlich integrierte 360-Grad-Event-Konzepte sowie smarte O2O-Strategien seien nur zwei Beispiele der vielen Möglichkeiten, wie dies gelingen kann. [via Open-PR]