Vertriebsoptimierung mit Virtual Reality
Bessere Vertriebschancen und unkomplizierter Austausch mit dem Kunden: Dazu setzt die Schauenburg Maschinen- und Anlagen-Bau GmbH Virtual-Reality-Technologie der WeAre GmbH ein. Die Lösung ermöglicht ortsunabhängige Vertriebsmeetings in realitätsgetreuen virtuellen Anlagenmodellen. Der Anbieter verspricht für Virtual Reality (VR) darüber hinaus auch Vorteile auf Messen sowie in der Planungs- und Konstruktionsphase im Vergleich zu traditionellen Präsentationsmodellen.
Der Vertriebsaußendienst des Maschinenbauers benötigt laut Information des VR-Startups aus Berlin für einen Kundentermin jetzt nur noch eine VR-Brille, ein leistungsstarkes Notebook und Lighthouses zur Begrenzung des virtuellen Raumes. Damit entfallen zeitaufwendige und planungsintensive Termine in Fabrikhallen. Dank VR können die Anlagen dem Anwender direkt in seinem Büro präsentiert werden, was für Anbieter und Anwender Zeit und Kosten einspart.
Begehung einer virtuellen Maschine
Der Aufwand ist laut Angabe des VR-Spezialisten gering: Mittels VR-Brille findet sich ein Interessent in einem realitätsgetreuen 3D-Modell der Anlage wieder. In dem virtuellen Raum erwartet ihn beispielsweise ein Konstruktionsingenieur, der verantwortlich für den VR-Einsatz ist. So wird der Gang durch die Anlage möglich, ohne dass diese physisch existieren oder gar vor Ort aufgebaut sein muss. Für einen Produzenten großer Anlagen ergibt sich daraus ein großer Vorteil, da sich Interessenten ein realitätsgetreues Bild von der Anlage machen können, ohne diese direkt vor Ort besichtigen zu müssen. Dadurch entfallen Anfahrtswege, Kosten, Zeit- und Organisationsaufwand. Darüber hinaus ist das Treffen in der virtuellen Welt für viele ein neues und spannendes Erlebnis, was auch die Begeisterungsfähigkeit für das entsprechende Produkt erhöhen kann.
Ideal für den Einsatz auf Messen
Was beim Kundentermin funktioniert, funktioniert für Schauenburg auch auf Messen. Die Anlagen sind nicht nur schwer sowie kostspielig zu transportieren, sondern brauchen zudem viel Platz. Auf einer Messe könnte höchstens eine Anlage ausgestellt werden – und selbst dafür wäre ein besonders großer Stand nötig. Mithilfe der VR-Lösung können auf einer Messe beliebig viele unterschiedliche Systeme gezeigt werden – und das ohne die hohen Transport- und Standkosten.
Für die Erstellung eines 3D-Modells wird die native Datei aus dem 3D-CAD-Programm einfach per Drag-and-Drop in die VR-Anwendung gezogen, wo sie laut Angabe des VR-Anbieters automatisch in das benötigte Format konvertiert wird. Das Ausgangsprogramm spiele dabei keine Rolle und es entstehe ein beliebig skalierbares und begehbares 3D-Modell, das Explosionsansichten oder Schnittansichten erlaubt. [pm]