Verlag nutzt Marketing-Cloud-Lösung

Verlag nutzt Marketing-Cloud-Lösung

Der Berliner Verlag De Gruyter nutzt mit Unterstützung der Jenaer Digitalagentur dotSource die kombinierten Salesforce-Lösungen »Marketing Cloud« und »Sales Cloud«.  Alle B2B- und B2C-Kundendaten werden an zentraler Stelle verwaltet und können von dort aus für Marketing- und Vertriebszwecke verwendet werden.

Vor Implementierung der neuen Lösung nutzte der Verlag eine komplex zusammengesetzte Systemlandschaft, bestehend aus der »Salesforce Sales Cloud« als CRM-Lösung, einem E-Mail-Marketing-Tool und zusätzlich einem ERP-System. Den Datenaustausch zwischen allen Systemen ermöglichte ein Enterprise Service Bus (ESB). Die einzelnen Softwarelösungen fungierten als separate Datenquellen und stellten somit eine Herausforderung dar: Die Reaktionen auf versendete Marketing-E-Mailings sowie die Abbildung des erfolgten Double-Opt-Ins waren ausschließlich in den jeweiligen Versandlisten archiviert, wodurch laut Agenturinfomation keine transparente, zentrale Verwaltung der Daten unmöglich war. Mithilfe einer zusätzlichen Schnittstelle werden laut Agentur nun sowohl die komplexe Datenstruktur des ERP-Systems sowie alle B2B- und B2C-Kundendaten in der »Sales Cloud« als einheitlichem CRM-System abgebildet.

Für gezielte Marketingkampagnen zur Neukundengewinnung und Bestandskundenbindung wurde das System mit der »Marketing Cloud« verknüpft und das alte E-Mail-Marketing-Tool wurde überflüssig. Mit dem »E-Mail-Studio« gestaltet der Verlag jetzt zielgruppenrelevante, personalisierte E-Mails.

Beispiel zur Lead-Gewinnung

Laut Meldung der Digitalagentur wurden neue Leads durch eine Kampagne generiert, in der inaktiven Bestandskunden ein kostenfreier Testzugang zur Tagebuchsammlung des Romanisten und Politikers Victor Klemperer angeboten wurde. Nahm der Nutzer das Angebot an, wurde er automatisch in der »Marketing Cloud« als Lead angelegt und dem zuständigen Bearbeiter ein entsprechender Task in der »Sales Cloud« zugewiesen. Reagierte der Nutzer nicht auf die E-Mail, erhielt er mit zeitlichem Abstand automatisch eine Erinnerung. [via Open-PR]


10. Dezember 2019