Studie untersucht CRM-Software-Trends in KMU

Capterra, ein Online-Marktplatz für Business-Software, veröffentlicht eine neue Studie zur Nutzung von CRM-Software in deutschen KMU. Die Studie soll die Hauptgründe zeigen, warum die meisten Firmen trotz einschlägiger Vorteile noch nicht auf ein CRM-System umgestellt haben. Grundlage ist die Befragung von 216 deutschen KMU, um Einblicke in die Methoden, Herausforderungen und Tendenzen der Kundenverwaltung zu gewinnen und Trends bei CRM-Anwendern zu identifizieren. Die wichtigsten Ergebnisse sind dabei laut Capterra:

• Nur 13 Prozent der Unternehmen sind mit ihrer momentan verwendeten CRM-Software zufrieden.
• 70 Prozent der Firmen nutzen manuelle Tools zur Kundenverwaltung wie Excel und Outlook.
• 65 Prozent sind bereit, erstmalig in ein CRM-System zu investieren oder an einer Alternative zur vorhandenen CRM-Software interessiert.
• CRM-Software wird genauso häufig in kleinen wie in mittleren Unternehmen genutzt und für die Pflege der Kundenbeziehungen geschätzt. Dabei ist fast jedes zweite Unternehmen bereit, monatlich bis zu 50 Euro in eine CRM-Lösung zu investieren.

Kleine und mittlere Unternehmen zeigen deutlich Interesse und Bereitschaft, in CRM-Software zu investieren. Trotzdem haben laut Studie die meisten Unternehmen Schwierigkeiten damit, ihre Ansprüche an eine Software zu definieren, gewünschte Funktionen festzulegen und die richtige Software auszuwählen. Besonders in kleinen Unternehmen mangele es oft noch am nötigen Wissen zur Auswahl und Nutzung der Software. Die Untersuchung zeigt auch, dass Unternehmen oft die Anschaffungskosten unterschätzen oder nicht über das benötigte Fachpersonal verfügen, das Verantwortung für die Auswahl und Integration des CRM-Systems übernimmt. Der CRM-Report beleuchtet weitere Hauptgründe und schlägt Lösungsansätze vor, die auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen eingehen, um den Schritt zur Digitalisierung angehen zu können.

Die vollständige Studie gibt es unter www.capterra.com.de/blog/256/crm-markt-deutschland-verbraucherstudie-2018 [via Open-PR]