Reverse Recruiting für die PR-Branche

Reverse Recruiting für die PR-Branche
Screenshot: firstclassjobs.de.

Reverse Recruiting bedeutet, dass nicht mehr Arbeitssuchende sich auf eine Stelle bewerben, sondern es bewerben sich die Unternehmen bei den Arbeitssuchenden. Dieses Prinzip möchte die MW Media Workshop GmbH für die PR-Branche anbieten, denn nach wie vor würden sich Bewerberinnen und Bewerber durch Jobportale auf der Suche nach geeigneten Positionen quälen und Unternehmen  kostspielige Anzeigen schalten – ohne Garantie auf passende Kandidatinnen und Kandidaten.

Daher bietet der Seminaranbieter, dessen Programm sich speziell an Fachkräfte aus PR, Öffentlichkeitsarbeit und Unternehmenskommunikation richtet, mit First Class Jobs ein neues Jobportal speziell für die PR-Branche an.

Auf der neu entwickelten Job-Plattform registrieren sich beide Seiten unkompliziert, kostenlos und anonym. Ein Kontakt soll nur stattfinden, wenn Angebot und Suche tatsächlich übereinstimmen und damit ein erstes Match ergeben. Sind die Bewerbenden einverstanden, dass ihre persönlichen Daten für eine Kontaktaufnahme weitergegeben werden, bewerben sich Agenturen und Unternehmen bei den Jobsuchenden. Das soll Unternehmen teure Jobanzeigen und Bewerbenden aufwendige Suchen in Jobportalen ersparen.

Spezialisierung auf PR-Branche

Die Spezialisierung des neuen Jobportals auf die PR-Branche soll es Agenturen und Unternehmen ermöglichen, gezielt ihre relevante Bewerbergruppe anzusprechen. Sie sollen darüber sowohl junge Talente als auch erfahrene Branchenexpertinnen und -experten aus der PR finden. Erst bei einer erfolgreichen Kontaktanbahnung entstehen laut Anbieter für Unternehmen und Agenturen Kosten.

Das Unternehmen verspricht, dass die Profile der Bewerbenden anonym sind. Treffer sollen so ausschließlich aufgrund ihrer individuellen Fähigkeiten, Bedürfnisse und Wünsche entstehen, nicht durch Merkmale wie Alter, Herkunft oder Geschlecht. So soll auch die Chancengleichheit erhöht werden, da diese Angaben bei der Stellensuche in den Hintergrund treten. [via openPR]


11. April 2023