Erste Kundenveranstaltung war ein großer Erfolg
Der Spezialist für Werkstückspanntechnik und Produktionsautomatisierung Gressel AG rief, zusammen mit den befreundeten Schweizer Unternehmen Erowa, Fehlmann und Cadamsolutions, zum ersten Mal die Gressel-Praxistage aus. Über 200 Fachleute aus der DACH-Region nahmen daran teil, meldet das Unternehmen. Konsequent dem der Praxis entstammenden Leitmotiv »Prozessoptimierungen durch verschiedene Spann- und Automationssysteme« folgend, wählten die Veranstalter und Organisatoren in zwei Sessions einen Mix aus vier Theorie-Fachvorträgen und sechs Live-Demonstrationen. Am Morgen waren dies zwei Vorträge von Erowa und Gressel, denen besagte drei Live-Demonstrationen in der Fertigung der Gressel AG folgten, und am Nachmittag waren dies zwei Vorträge von Fehlmann und Cadamsolutions sowie weitere drei Live-Demonstrationen in der Spannmittel-Produktion.
Während sich die einzelnen Vorträge um die Unternehmen und Produkte, um Werkstückspann- und Automatisierungstechnik sowie um Systemkompetenz und Lösungen in Hard- und Software handelten, ging es bei den anschließenden sechs Live-Demonstrationen um real umgesetzte Projekte in der 3- bis 5-achsigen Einzelteil-, Kleinserien- und Serienfertigung von Gressel. Jeder Vortrag und jede Live-Demonstrationen nahmen etwa 20 Minuten in Anspruch, sodass die Gressel-Praxistage inklusive Diskussionsforen für die anspruchsvollen Fachbesucher von einer sehr hohen Informationsdichte gekennzeichnet waren.
Der Veranstalter betont auch die praktische Einbeziehung der befreundeten Unternehmen in Bezug auf die Live-Demonstrationen. Die beteiligten Firmen arbeiten schon seit einiger Zeit eng mit Gressel zusammen, sodass sich mit den Jahren ein weit über die Kunden-Lieferanten-Beziehung hinaus gehendes Vertrauensverhältnis entwickelt hat. Die Live-Demos spiegelten dabei die Realität der auftragsgesteuerten Teilefertigung bei der Gressel AG wieder. Nicht zuletzt betont das Unternehmen, dass eine derart automatisierte Fertigung auch elementarer Bestandteil der eigenen Erfolgsgeschichte sei, nämlich selbst unter den erschwerten Schweizer Rahmenbedingungen wirtschaftlich und profitabel fertigen zu können, d.h. international wettbewerbsfähig zu sein und zu bleiben. Das Unternehmen erwartet, dass effiziente Werkstückspanntechnik und pragmatisch konzipierte Automatisierungslösungen noch sehr viel ungenutztes Potenzial zur Erhöhung der Spindellaufzeiten an so gut wie allen Bohr- und Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren bieten, weshalb die 2. Gressel-Praxistage bereits in Planung sind. [pm]