DSGVO-Lösung für CRM-System

Der Softwarehersteller combit kündigt eine DSGVO-Lösung für die CRM Software »combit Relationship Manager« an, die den gesamten Lebenszyklus von personenbezogenen Daten steuern soll. Damit sollen Unternehmen unter anderem die von der DSGVO geforderte Dokumentationspflicht erfüllen, vorgegebene Löschfristen einhalten oder Auskünfte automatisiert erteilen können.

Um der Dokumentationspflicht laut DSGVO nachzukommen, sollen Unternehmer mit »combit CRM« protokollieren können, auf welchem Weg personenbezogene Daten in ihren Besitz bzw. in ihr CRM-System gelangt sind und für welchen Zweck sie erhoben wurden. Auch Einverständniserklärungen können dokumentiert werden. Dies soll später nicht nur als Nachweis bei einer Datenschutzprüfung dienen, sondern auch als Basis für weitere Schritte im CRM-System wie das automatisierte Löschen von Datensätzen oder die Erteilung von Auskünften dienen. Zum Löschen soll die Software eine individuell einstellbare Löschfunktion anbieten. Einmal eingerichtet, filtert man damit die Datensätze heraus, deren Frist zur Aufbewahrung überschritten ist, prüft sie und löscht sie dann unwiderruflich aus der Datenbank, beschreibt der Hersteller den Vorgang. Ein spezielles DSGVO Center will dabei für Übersicht sorgen, selbst bei konkurrierenden Löschplänen mit unterschiedlichen Fristen.

Auch für das Auskunftsrecht soll eine fertige Vorlage bereitstehen, die die Erstellung eines Word-Dokuments bietet, das alle zum Kontakt gespeicherten Informationen enthält. Dieser Bericht soll vor dem Versand noch individuell bearbeitbar sein. [via news4press]


19. Mai 2018