Bosch führt Mitarbeiterplattform von Flip ein

Bosch führt Mitarbeiterplattform von Flip ein
V. l.: Benedikt Ilg (Gründer und CEO von Flip), Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus von Baden-Württemberg), Ann-Kathrin Stärkel (Head of Strategy and Growth), Ulrich Schmidt (Vice President Corporate and Service Solutions Bosch Digital; Bild: Flip).

Die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat Ende August zusammen mit Ulrich Schmidt, Vice President Corporate and Service Solutions Bosch Digital, das Stuttgarter Start-up Flip besucht, um sich ein Bild von der Zusammenarbeit zwischen jungen Unternehmen und etablierten Industrieunternehmen zu verschaffen. Bosch führt die Plattform von Flip in seinem Fertigungsnetzwerk ein, um mehr als 100.000 Mitarbeitenden digitalen Zugang zu Informationen und Services zu bieten. »Der Fachkräftemangel ist demografiebedingt eine der zentralen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wir müssen alle ›Hebel‹ der Fachkräftesicherung nutzen. Dazu gehören innovative digitale Lösungen, wie Flip sie bietet«, so Hoffmeister-Kraut im Rahmen ihres Besuchs.

Die Plattform ist speziell auf die Bedürfnisse von Mitarbeitenden ohne Schreibtisch zugeschnitten und digitalisiert alle Schnittstellen dieser Belegschaftsgruppe mit dem eigenen Unternehmen. Für Bosch baut das Start-up eine All-in-one-Mitarbeiterplattform für die Beschäftigten in Fertigung und Logistik, die sich in die bestehende IT-Landschaft integrieren lässt. Zur Zusammenarbeit mit Bosch ergänzte Benedikt Ilg, CEO und Gründer von Flip: »Die Partnerschaft zwischen Bosch und Flip ist ein starkes Zeichen für die Stuttgarter B2B-und Softwarebranche. Die Chancen der Zusammenarbeit von Großkonzernen und jungen Softwareunternehmen sind riesig und eine wichtige Voraussetzung für die Digitalisierung des Wirtschaftsstandorts Deutschland.«

Bild: Flip.

Ulrich Schmidt, Vice President Corporate and Service Solutions Bosch Digital, fügte hinzu: »Mit der App bündeln wir künftig wichtige Funktionen für unsere Mitarbeitenden in unserem globalen Fertigungsnetzwerk in einer App. Dazu zählen Gehaltsabrechnungen, Abwesenheitsmanagement oder interne Informationen. Damit treiben wir nicht nur die Digitalisierung bei Bosch weiter voran, sondern wir verbessern die Arbeitsbedingungen, beschleunigen den Informationsfluss und stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl sowie die Identifikation mit dem Unternehmen.«

Nach einer Pilotphase in diesem Jahr will Bosch die auf die Bedürfnisse seiner Mitarbeitenden zugeschnittene »My Bosch App« in seinem Fertigungsnetzwerk ausrollen. Bis Ende 2025 soll die neue App interessierten Bosch-Werken zur Verfügung stehen. [pm]


13. September 2023