Erleichterte Dokumentations- und Informationsarbeit

Erleichterte Dokumentations- und Informationsarbeit
Bild: Docufy.

Die tekom-Frühjahrstagung vom 21. bis 22. März in Wien richtet sich an Fachleute und Unternehmensverantwortliche, die sich mit technischen Dokumentationen beschäftigen und deren Qualität verbessern wollen. Parallel zur Tagung präsentieren rund 50 Unternehmen Softwarelösungen, Dienstleistungen und Branchenneuheiten rund um die Technische Kommunikation. Die Vorträge und Workshops drehen sich um das Thema »Information zwischen Mensch und Maschine«.

Softwareanbieter Docufy präsentiert sein Redaktionssystem »Cosima«, in dem alle Daten und Informationen zu einer Maschine themenbezogen gespeichert werden, und die mobile Publikationsplattform »Topicpilot«, mit der Nutzer in Sekundenschnelle Antworten auf ihre Fragen zur Maschine erhalten sollen. Damit die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine immer besser funktioniert, wurde laut Information des Softwarehauses das neue Redaktionssystem-Release 7.5 mit mehreren Usability-Verbesserungen, kostensparenden Neuerungen für die Übersetzung und mit neuem Ausgabeformat ausgestattet.

HTML5 für die Publikation auf beliebigen Endgeräten

So bietet die neue Version die Ausgabe von Inhalten im HTML5-Format für Web, Onboard-Anzeige auf Produktdisplays sowie für kontextsensitive Hilfe. Das Format mit responsivem Layout werde direkt aus dem Redaktionssystem generiert und mache die Publikation auf beliebigen Endgeräten möglich. Ein Standard-Layout für die HTML5-Ausgabe sei enthalten. Mit dem Tool »Layouter« sollen Anwender das Layout an ihre Bedürfnisse anpassen können.

Die im Redaktionssystem angezeigten Klassifikationen, Metadaten, Publikationsstrukturen und Konfigurationsdaten können in mehrere Sprachen übersetzt werden. Durch die Nutzung von Delta-Informationen soll die Übersetzung unkompliziert, schnell und kostensparend erfolgen.
Auch die Suche wurde erweitert: Mit der sprachsynchronen Suche sollen Anwender leicht prüfen können, ob alle Sprachvarianten in den gewünschten Sprachen einen einheitlichen Workflow-Status erreicht haben. Das sichere konsistent publizierte Inhalte und sorge dafür, dass alle Sprachvarianten im gleichen Versionsstand enthalten sind.

Mit der optimierten Schnittstelle zwischen beiden Programmen sollen sich Publikationsvorgänge nun noch besser steuern lassen. Aufgrund der Verringerung der zu übertragenden Datenmenge soll sich dabei die Performanz um bis zu Faktor zehn verbessern. Nutzer kämen so noch schneller zu jeder Zeit, überall und mobil an ihre Informationen. [via Open-PR]


27. Februar 2019