Nächste Generation CRM-Automation

Der CRM-Anbieter artegic AG veröffentlicht mit »Elaine Six« die nächste Generation der Marketing-Suite »Elaine«. Die neue Version verbindet die kundenzentrierte Sicht eines CRM mit Marketingfähigkeiten: in Echtzeit und automatisiert für maximale Individualisierung in Zeitpunkt, Kontext und Inhalt. Der Fokus liegt dabei auf der Unterstützung von Unternehmen in den vier Erfolgsfaktoren für die digitale Transformation im Marketing: Daten, effiziente Prozesse, Kommunikation und Analytics.

Modernes erfolgreiches Marketing muss heutzutage den Kunden in den Mittelpunkt rücken. 90 Prozent der Marketer haben die Bedeutung einer kundenzentrierten Kommunikation und Customer-Experience erkannt. Dennoch fühlen sich nur 20 Prozent der Kunden individuell angesprochen und wertgeschätzt.

Als Ausgangspunkt für die Schaffung einer individuellen Customer-Experience sieht artegic die Nutzung der richtigen Gelegenheiten in der Customer-Journey. Dabei gelte es, in den individuell passenden Momenten und Kontexten (sogenannte Micro Moments) des einzelnen Kunden die richtigen Impulse zu setzen. Entscheidend seien Schnelligkeit, Mobilität, Flexibilität und insbesondere Individualität, um den Kunden im richtigen Moment mit der passenden Kommunikation zu erreichen. Mit dem neuen »Elaine Six Customer Journey Designer« sollen per einfachem Drag-and-Drop individuelle Customer Journeys modelliert und in den relevanten Micro Moments/Kontexten mit Marketing-Automation-Dialogen verknüpft werden können. Kampagnen sollen flexibel für alle Kanäle und Nachrichtentypen (E-Mail, SMS, Mobile Messenger, App, etc.) angelegt werden können. Die Ausspielung der richtigen Botschaft im passenden Kanal erfolgt je nach Kontext dynamisch, automatisiert und in Echtzeit.

Da die hierfür benötigten Daten oft erst genau im Moment der Nutzung vollständig bekannt sind, soll die Software in der Lage sein, Echtzeitdaten zu verarbeiten. Dadurch wird es u.a. möglich, Informationen aus dem Nutzungskontext im Kontaktmoment mit dem Kunden zu analysieren und ohne Zeitverzögerung die Kommunikationsmaßnahmen zu steuern bzw. kommunizierte Inhalte dynamisch anzupassen. Dadurch können Dialoge flexibel an den Kontext sowie den aktuellsten Datenstand anpasst werden, etwa Preisänderungen oder Wetterdaten.

Basis hierfür ist der »Elaine Six Realtime Marketing Operating System (rMOS) Core«, eine hochskalierbare Systemarchitektur.

Optimierung durch eigene Applikationen

Das neue »Elaine Extented Application Framework (XAF)« ermöglicht die Integration von eigenen, anwendungsspezifischen Apps, beispielsweise für individuelle, rollenspezifische oder vereinfachten Eingabesichten. Dadurch sollen hocheffiziente Prozesse und Workflows möglich sein. So können Mitarbeiter speziell für sie zugeschnittene »Elaine«-Anwendungen nutzen und in wichtige Workflows, z.B. Freigaben, integriert werden und das bei maximal einfacher Nutzung.

Ebenfalls zentraler Entwicklungspfad war der Ausbau der automatisierten Optimierung von Kommunikation, u.a. durch den Einsatz von Machine-Learning-Verfahren. Hierzu ermöglicht die Software eine Vielzahl an Testverfahren zur Optimierung von digitalen Dialogmarketingkampagnen. Neben Standardverfahren wie verschiedenen A/B-Tests werden multivariate Testverfahren unterstützt, die sich automatisiert selbst optimieren sollen. Die Lösung basiert auf künstlicher Intelligenz und setzt laut Hersteller erstmals neueste Methoden nach dem Prinzip der statistischen Versuchsplanung und des Machine-Learnings ein. RTL Interactive soll durch eine intelligente E-Mail Variantenoptimierung auf Basis des Verfahrens in einer Kampagne einen Ergebnisuplift von 575 Prozent erreicht haben.

Konsequente Umsetzung der Datenschutzgrundverordnung

»Elaine Six« wurde nach Angaben von artegic nach Maßgabe der EU Datenschutzgrundverordnung entwickelt und unterstützt Unternehmen so bei der Umsetzung der Anforderungen aus der Richtlinie. So integriert das Programm konsequent das Privacy-by-Design-Konzept, wie z.B. durch die technisch differenzierte Verwaltung von Einwilligungen über ein Privacy Admission Control (PAC), Hashed Logging von Protokollierungen oder die Nutzung von sog. Private Clouds, die ein hohes Schutzniveau sensibler Daten mit den Vorteilen von Cloud-Services kombinieren. [via Open-PR]


08. Februar 2018